Cloud Computing vs on premises

Ich bin schon sehr lange im IT Umfeld tätig und habe sehr viel Spaß an dieser Arbeit . Seit das Thema Cloud Computing aufgekommen ist habe ich noch mehr Freude daran , da es aus meiner Sicht eine logische Konsequenz von skalierbaren Prozessen darstellt.

Daher bin ich schon länger als eine Art von „Evangelist für die Cloud“ tätig, aber nicht als penetranter Prediger für nur Cloud, denn Sie ist die einzige Erfüllung.
Das Produkt und die Prozesse müssen zum Projekt passen und vielleicht ist doch lokal on premises besser , dann muss man doch on premises umsetzen (wenn auch selten).
Genauso ist es bei dem Cloud Produkt /Anbieter , ob  Google-, Amazon- ,oder Microsoft Cloud , usw. auch das muss zum Prozesse oder Projekt passen.
Denn das wichtigste ist immer :

„Auf die richtige Cloud kommt es an“

Und damit muss man sich allen Wegen und Anbietern öffnen und nicht auf einen Anbieter / Produkt Lösung festlegen, sondern für jede Aufgabe die passende Lösung suchen und anwenden. Was Spricht dagegen Teile in der Amazon Cloud und andere wieder in der Microsoft Cloud zu verarbeiten?

Aus meiner Sicht nicht viel und dann bin ich wieder bei
„Auf die richtige Cloud kommt es an“

Smart Home

Alle reden vom Smart Home. Doch was ist das genau und brauche ich es?

Um es vorweg zu nehmen man braucht „Smart Home“ genauso wenig wie ein Mobiltelefon, aber wer ein zu Ihm passendes gefunden hat möchte wahrscheinlich nicht mehr ohne leben.

Für mich stellt „Smart Home“ eine Vereinfachung meiner Umgebung dar.
Es ist für mich einfacher wenn ich auf dem Sofa sitze „Alexa mache die Leuchte Erker an“ zu sagen als aufzustehen und dort hin zulaufen und den Schalter zu betätigen.

Als Smart Home bezeichne ich eine Umgebung, in der Geräte interagiert und zentral ferngesteuert werden können. Durch die Smart Home Technologie werden einerseits Alltagsvorgänge automatisiert, andererseits können die Geräte-Einstellungen, z.B. von Heizung, Licht und Lautsprechern, per Computer , Smartphone oder Sprache schnell an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden – zuhause oder unterwegs.

Auch die endgerätlose Steuerung, etwa über Sprachbefehle oder Handzeichen, gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Seit den 70er Jahren gab es die ersten kabelgebundene Varianten vernetzter Sensoren und Aktoren , die zentral gesteuert und überwacht werden konnten. Aber dieser Europäische Installationsbus (EIB) der später durch KNX-Standard ersetzt wurde war sehr Aufwendig / teuer und wurde meistens nur in großen Büro- oder Hotel- Komplexen eingesetzt.

Die Hausautomation für den “ privaten Haushalt / normales Büro “ wurde erst mit zwei technologischen Fortschritten  wie WLAN und Bluetooth, also  Bidirektionale Funkstandards möglich.

Diese Standards befähigen Haushalts- und Multimediageräte und alle anderen Sensoren und Aktoren  dazu  Informationen nicht nur zu empfangen, sondern auch zu senden. Kurz: Dinge können mit uns und untereinander kommunizieren.

Leider glauben sehr viele Hersteller Sie werden die Weltmarkt Herrschaft über Smart Home erreichen, wenn Sie sich gegen Marktbegleitern abschotten und nur Sie hätten das Recht und die Hoheit über Ihre Aktoren zu bestimmen. Daher sind die Produkte untereinander sehr häufig inkompatibel und für ein Einfamilienhaus zu steuern möchte der Anwender gerne 30 verschiedene Apps auf seinem Smartphone haben statt einer Einzigen.

Ich kann aus Erfahrung sagen Nein das möchte der Anwender nicht. Ich habe in meinem Haus ca 200 -300 Geräte (Sensoren , Aktoren und Multimedia etc.) und möchte dafür eine oder 2-3 Anwendungen haben. Daher nutze ich als Zentrales System eine 3 Anbieter Software mit der ich alles was nicht sicherheitsrelevant ist Steuere (also nicht das Einbruchmeldesystem oder Türöffner ).